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Physiotherapie
Schlafen, Fressen, Streicheleinheiten genießen und die Dinge um sich herum beobachten macht Spaß - aber ist das alles?
Ballspielen, ausgedehnte Spaziergänge, Herumtollen mit dem „Zweibeiner“ oder anderen Artgenossen – das ist es, was die meisten Hunde vor allem lieben.
Wenn der Bewegungsapparat erkrankt ist, verliert unser vierbeiniger Freund einen großen Teil seiner Lebensqualität. Doch nicht nur das. Aufgrund mangelnder Bewegungsfreude und schmerzbedingter Schonhaltungen entwickelt sich oft ein „Teufelskreis“. Der Hund entlastet die erkrankte Struktur und überlastet dadurch gesunde Bereiche des Bewegungsapparates. Das kann zu Folgeerkrankungen führen.
Zusätzlich zur Rehabilitation (Wiederherstellung der erkrankten Strukturen) wird deshalb auch präventiv (vorbeugend) an den überlasteten Strukturen gearbeitet.
Bei älteren oder immobilen Hunden (z.B. bei Ruhigstellung nach Operationen) kann die Physiotherapie präventiv dem Muskelabbau und der Einschränkung der Beweglichkeit entgegenwirken.
Erkrankungen am Bewegungsapparat haben in der Regel Schmerzen zur Folge. Diese können zum Beispiel im erkrankten Gelenk entstehen oder durch Muskelverspannungen in den überlasteten Strukturen. Schmerzen führen zu Bewegungsunlust und Schonhaltungen. Deshalb steht insbesondere am Beginn einer Physiotherapie die Schmerzlinderung im Vordergrund.